Sonntag, 30. September 2012

Dolly Dearest (1992)


Quelle: unbekannt

Inhalt:

Alles begann mit dem Umzug der Familie Wade nach Mexiko, wo Vater Eliot eine alte Puppenfabrik wiederaufbauen will.
Einer alten Sage nach, liegt dort in einer Gruft das leibhaftige Böse gefangen - die Brut des Teufels.
Als Tochter Jessica in der Fabrikhalle einige Puppen entdeckt, schließt sie eine sofort in ihr Herz.
Zur gleichen Zeit öffnet ein Archäologe die teuflische Gruft. 
Eiskalter roter Nebel verlßt die Grabstätte.
Kurz darauf wird ein Wachmann der Fabrik Opfer eines bestialischen Mordes.
In der Nacht hört die Mutte, dass Jessica mit ihrer Puppe spricht - und die Puppe antwortet.
Sie lebt - und in ihr vereinigt sich die Kraft des leibhaftigen Bösen.
Als die Familie versucht, Jessica von der Puppe zu trennen, werden auch die anderen Puppen zu grausamen, mörderischen Bestien... (Quelle: VHS-Cover)


 

Quelle: unbekannt
Meinung:

Dolly Dearest ist ein solider "weiblicher" Puppenhorrorfilm der stark an Chucky die Mörderpuppe erinnert und als das eben weibliche Pendant dazu gesehen werden kann.
Weiblich nicht nur in der Hinsicht, dass in Dolly Dearest die bosartige Puppe weiblich ist, auch das Kind ist anders als in der Chucky-Reihe eben kein Junge, sondern ein kleines Mädchen.
Und auch bei der Regie war eine Frau am Werk, was allein deshalb schon erwähnenswert ist, da Frauen im Horrorgenre eher selten hinter der Kamera stehen.

Doch wie macht sich Maria Lease so als Regisseurin?
Meiner Meinung nach ganz gut.
Ihr Beitrag zur Puppen-Horror-Welt fällt zwar deutlich blutleerer und deutlich milder als andere Puppenhorrorfilme wie die Chucky-Reihe oder die Puppet Master-Filme aus, weiß dadurch aber durch eine schöne Atmosphäre sowie guten Puppeneffekten zu begeistern.

Der Spannungsbogen wird zwar nur langsam, dafür aber konsequent aufgebaut, wobei sich die Geschichte natürlich nicht sonderlich von anderen Filmen abhebt.
Zum einmaligen Sehen reicht der Film vollkommen aus und Puppenhorrorfilm-Fans dürften ebenfalls ihren Spaß an dieser längst vergessenen Genre-Perle haben.


Leider gibt es den Film in Deutschland nur als alte VHS, eine DVD ist lediglich in den USA bei Lionsgate erschienen.

Quelle: unbekannt

07/10

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